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Das vierte Schulmagazin

Text: Olaf Gruschka / Foto: Olaf Gruschka - Deutschlernen an der Ursulinenschule Köln - 114 Deutschlernen an der Ursulinenschule Köln DOMRADIO ….. Barbara Schultes , Schülerin des Ursulinen- gymnasiums hilft in den Kursen mit. Am Anfang sei sie einfach neugierig gewesen, wer zu den Stun- den kommen würde erklärt die 17-jährige. Aber ihr sei schnell klar geworden, wie wichtig es ist, sich in einem fremden Land verständigen zu kön- nen. „Wenn man nicht lesen und schreiben kann, fehlt einem so ein großes Stück an Kultur und an Möglichkeiten. Darum möchte ich gerne anderen Menschen unsere Sprache beibringen.“ „Die Flüchtlinge sind sehr wißbegierig und fleißig. Der Wissensdurst ist riesengroß“. „Derweil findet sich die Gruppe für die nächste Deutschstunde in der Schule ein. Junge Männer und Frauen stehen, teilweise mit kleinen Kindern in der Eingangshalle unter der Figur der heiligen Ursula. Leila Lakzadeh ist eine von ihnen. Die Pro- grammiererin kommt aus dem Iran und ist seit sechs Monaten in Deutschland. Sie und ihr Mann sind bekennende Christen und mußten deshalb aus dem Iran fliehen. Sie sei sehr glücklich am Un- terricht am Ursulinengymnasium teilnehmen zu können und ihre Religion in Deutschland ausleben zu dürfen. Würde sich die Ursulinenschule nicht ehrenamtlich engagieren, sagt sie, hätten viele aus der Gruppe vielleicht gar keine Chance, die deut- sche Sprache zu erlernen.“ Ein Theaterprojekt mit Schülerinnen unserer Schu- le und Flüchtlingen ist im Aufbau und der Auffüh- rungstermin ist für den Sommer geplant. Viele Betreuer/Übersetzer der Flüchtlinge wurden auf die Einladungsplakate in mehreren Sprachen auf das Ursulinengymnasium aufmerksam und bringen die Flüchtlinge zu unseren Deutschkursen. Foto: St. Ursula

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