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2. Schulmagazin

209 Schulmagazin Schülerteam der Liebfrauenschule Köln beim Gründerforum NRW in Bochum Gründerforum Neue Impulse für die mögliche Realisierung Ihrer Gründeridee „Fruity Fresh“ holte sich das b@s-Sie- gerteam 2014 mit Leonard Engels, Céline Vernin, Leona Salewski, Martin Kaiser und Ann Sophie Licher (von links nach rechts). Zum Auftakt der Gründerwoche NRW im November besuchten sie das Gründerforum in Bochum, das sich nicht zuletzt mit den unterschiedlichen Finanzierungs- möglichkeiten von Start-Ups befasst. Die Teilnah- me hatte das Team der Erzbischöfliche Liebfrauen- schule Köln als Evonik-Sonderpreis für seinen Sieg mit der innovativen Fruchtschale „Fruity Fresh“ erhalten, die mittels UV-Licht das Schimmeln von Früchten verhindert. „Eigentlich sind wir schon ganz gut aufgestellt“, stellten die Schüler nach dem Vortrag von Ten- gelmann Manager Karl-Erivan Haub fest. Er hat- te über die fünf wichtigsten Voraussetzungen re- feriert, die erfolgreiche Gründer erfüllen müssen. „Vier der Punkte, nämlich eine gute Idee, die Überprüfung auf Tauglichkeit, ein eingespieltes Gründerteam und die Finanzierung können wir schon abhacken“, erzählt Leona Salewski. Beeindruckt zeigten sich die Jugendlichen von den verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten die von Fonds über Fördermitteln der KfW-Bank bis zu Business Angels und Crowd-Funding reicht. „Da müssen wir uns nochmal richtig mit auseinan- dersetzen, wenn wir die Fruity fresh tatsächlich auf den Markt bringen wollen“, stellte Céline Vernin fest. „Als wir zur Bank gegangen sind und sagten, das ist ein Bildungsprojekt für die Oberstufe, rein hypothetisch, da haben sie die Geldmittel ohne große Nachfrage genehmigen. Das wird in Realität deutlich schwerer sein.“ Nur der Zeitpunkt der Umsetzung bereitet den Ju- gendlichen weiter Kopfzerbrechen: Zur Zeit berei- ten sie sich auf das Abitur vor, im Anschluss wollen sie studieren, um sich alle Optionen offen zu hal- ten. Eventuell dazwischen? Realisieren wollen die fünf Oberstufenschüler das Projekt auf alle Fälle, „weil inzwischen so viel Herzblut und Arbeit dar- in steckt, es eine wirklich gute Idee ist“, so Martin Kaiser. „Vielleicht wäre ein Business-Angel für uns der

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