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2. Schulmagazin

104 Titel des Magazins Text: Olaf Gruschka / Foto: Olaf Gruschka Joachim nielen der Guide Michelin weist für Kaiserswerth zwei seiner berühmten Sterne aus – bisher! Die Rede des Schulrates Sehr geehrter Herr Prälat, sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Frau Haupt, verehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sehr geehrte Eltern und, vor allem, liebe Schülerinnen und Schüler, der Guide Michelin weist für Kaiserswerth zwei seiner berühmten Sterne aus – bisher! Nun, wenn sich hier auch definitiv niemand mit dem Niveau der Kochkunst des Jean-Claude Bourgueil vom Restaurant „Im Schiffchen“ mes- sen möchte, können wir doch mit Selbstbewusst- sein sagen, dass die neue Mensa, die wir hier heute einweihen dürfen, ein neuer Stern am Himmel der Einrichtungen an den erzbischöflichen Schulen ist. Im Januar 2013 haben wir hier den ersten Spaten- stich begangen, es folgten die Monate der Bauaus- führung unter äußeren Bedingungen, die nicht immer einfach waren: z.B. das Andocken eines neuen Gebäudes an alte Substanz, der Einbau in ein Gebäudeensemble, eine Herausforderung an die Planer hinsichtlich der Erhaltung von Licht und Luft für die Innenräume, die relativ beengte Zufahrt zur Baustelle, die für die Nachbarschaft durchaus zu einigen Belastungen führte. Mit dem Suitbertusjahr 2013 scheint die Baustelle unter ei- nem guten Segen gestanden zu haben. Außer den üblichen Verzögerungen und immer wieder zu be- hebenden Problemen gab es keine Umstände, die den Fortschritt des Baus aufgehalten hätten. Dies ist auch Helga zu verdanken, dem Tiefdruckgebiet, das im Januar milde Luft in Richtung Mitteleuropa schaufelte und sich mit seinem langen Atem gegen das Kältehoch Benjamin durchsetzte, sodass kein Frosteinbruch die Arbeiten an unserer Mensa be- hindern konnte. Entstanden ist schließlich nicht nur eine Mensa, sondern ein neuer Trakt, der dringend benötigten Raum für den Aufenthalt von Schülerinnen und Schülern und für kleinere Veranstaltungen bieten wird. Er fügt sich in das Gebäudegefüge dieser alt- ehrwürdigen Schule organisch ein, er bildet eine neue Sichtachse mit der alten Klosterkirche, die nach wie vor das Herz dieser Schule darstellt. Ein solches Bauvorhaben, das nach außen sicht- bare Veränderung zeigt, ist aber auch immer das Ergebnis eines inneren Entwicklungsprozesses:

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